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Èlanki

Gnezdilnice za velike ptice duplarje so name±èene

otroci so prinesli gnezdilnice

21.04.2008

dr. J. Tajmel:
Gnezdilnice za velike ptice duplarje
Veliko ptic je tak±nih, ki gnezdijo v duplih, ki morajo seveda biti dovolj velika. Dru±tvo Auniwaundn iz Naravnega parka Raab je v èezmejnem projektu skupaj z obmoèjem Natura 2000 Gorièko in Osnovno ±olo Sv. Jurij in osnovno ±olo Neuhaus pri Klavµnem potoku, izdelalo 60 velikih gnezdilnic in jih namestilo v dolini Ledave v Sloveniji in na obmoèju vasi Krottendorf in Bonisdorf v Avstriji. Projekt je nadaljevanje µe izvedenega projekta, kjer je dru±tvo namestilo 25 gnezdilnic. Novost v slednjem je v tem, da smo bili tako kot èlani dru±tva tokrat aktivni tudi na Gorièkem, s èimer µelimo vzpostaviti povezavo med biotopi. Upamo da bomo s to aktivnostjo izvedli tudi uèinkovit ukrep za obstoj èedalje redkej±ih vrst ptic duplarjev.



Pri akciji postavljanja gnezdilnic v Sloveniji je dela vodil Kristjan Malaèiè, naravovarstveni nadzornik v KP Gorièko ob sodelovanju s èlani DOPPS, Reljkom Calamunom in Luko Boµièem. Gnezdilnice so po navodilih dr. Joachima Tajmla sestavili uèenci OC Sv.Jurij. Les zanje je prispevalo dru±tvo Auniwaundn, pri postavljanju na vi±ino èez 4 m od tal, pa so se trudili odrasli. Razpoloµenje in zadovoljstvo je videti tudi na fotografijah.



dr. J. Tajmel:
Großnistkästen für besondere Höhlenbrüter


Es gibt auch recht große Vögel, die in Baumhöhlen brüten. Diese Baumhöhlen müssen jedoch recht groß sein. Die Auniwaundn hat in einem Gemeinsamen grenzüberschreitenden Projekt mit dem Na-tura2000-Gebiet Goricko, der Osnovna Sola Sveti Jurij und der Hauptschule Neuhaus a.Klb. 60 Nistkästen der Extraklasse ange-fertigt und im Ledavatal n Slowenien und im Bereich von Krotten-dorf und Bonisdorf in der Natur angebracht. Dieses Projekt ist eine Fortsetzung unserer Nistkasten-Projekte, durch die wir bereits 25 Nistkästen im Bereich installiert haben. Neu ist, dass wir diesmal auch in Goricko aktiv waren und dadurch einen _Biotopverbund herstellen konnten.Wir hoffen durch diese Aktivität eine wirkungs-volle Maßnahme für den Bestand der seltenen Höhlenbrüterarten verwirklicht zu haben.

Grenzüberschreitendes Projekt „Großnistkästen für Höhlenbrüter“ im Natura2000-Gebiet und Naturpark Gorièko und Naturpark Raab

Ein grenzüberschreitendes Naturschutzprojekt zum Schutz höhlenbrütender Vogelarten mit der Osnovna Cola Sveti Jurij und der Hauptschule Neuhaus am Klausenbach in Kooperation mit dem Öffentlichen Amt Naturpark Gorièko und in Koordination durch den Vereins für Naturschutz und Regionalentwicklungt im Naturpark Raab – Auniwaundn.

Der Verein für Naturschutz und Regionalentwicklung – Auniwaundn, der einen Schwerpunkt seiner Tätigkeit in der Durchführung von Naturschutzaktivitäten sieht, hat bereits mehrere Biotoppflegemaßnahmen im Naturpark Raab duchgeführt. Bei einigen dieser Aktionen war die Hauptschule Neuhaus am Klausenbach ein sehr kooperativer Partner und machte ihrem Namen »Naturparkschule« alle Ehre. Es wurden im Rahmen des Projekts »Lebensraumelemente« die kartierten Landschaftsbereiche des Edelbachtals um Krottendorf und der Talbereich von Bonisdorf mit fünfundzwanzig Großnistkästen ausgestattet, die sehr rasch mit Meisen, Dohlen und Staren besiedelt wurden. Die Bruten von Wiedehopf oder Zwergohreule in den Nistkästen wurden bis heute noch nicht nachgewiesen. Mit Beginn dieses Jahres wurde ein neues Kapitel in der Kooperation Naturschutz – Hauptschule Neuhaus begonnen, indem auch die Partnerschule Sveti Jurij in Slowenien zur Mitarbeit gewonnen wurde.

Am Anfang wurde das Projekt ganz unkompliziert mit dem neuhauser Hauptschuldirektor HOL Udo Fellner vereinbart und die Möglichkeit der Kooperation mit Aleksander Mencigar, Direktor der Osnovna Cola Sveti Jurij vereinbart. Durch den guten persönlichen Kontakt der Schulen in Slowenien und Österreich ging alles sehr rasch. Als ganz wichtiger Punkt musste jedoch zuerst unbedingt noch geklärt werden, inwiefern diese Maßnahme in einem Natura2000-Gebiet von den zuständigen Ornithologen befürwortet wird. Nach Rückfrage bei der Fachleiterin des Naturpark Gorièko D. Ing. Stanka De±nik wurde dieses Thema bald abgeklärt. Prof. Kristjan Malaèiè, in dessen Kompetenz das Management des Natura 2000-Gebiets Gorickio liegt, nahm sich der Sache an und gab klare Richtlinien vor. Da das Projektgebiet in nächster Nähe zum Natura2000-Gebiet bei Stainz bei Straden liegt, in dem die letzten Brutpaare der Blauracke in Mitteleuropa vorkommen, mußte die fachliche Qualität der Initiative noch mit dem Gebietsbetreuer Bernard Wieser und den ornithologischen Experten Dr. Peter Sackl und Michael Tiefenbach abgesprochen werden. Die Experten brachten auch bei der Planung der Groß-Nistkästen ihre Erfahrungen mit bereits installierten Nistkästen und ihr Fachwissen über die Brutbiologie und Ökologie der höhlenbrütenden Vogelarten ein.

Bis jetzt wurde bereits das Material für die sechzig Nistkästen angekauft, das von der Tischlerei Jud in Neuhaus am Klausenbach dankenswerter Weise kostengünstig zugeschnitten wurde. Sowohl die Baupläne als auch das Material wurden an beide Hauptschulen geliefert. Mit der Anfertigung der Nistkästen wurde unverzüglich begonnen. Weiters wurde Prof. Kristjan Malaèiè und Dr. Joachim Tajmel ein Vortrag erstellt, der schon in der Osnovna Cola in Sveti Jurij in der Biologiestunde präsentiert wurde und auch in Neuhaus veranstaltet werden wird. Die SchülerInnen beider Schulen werden auch weiterhin in alle wichtige Projektaktionen eingebunden Dadurch soll in der trilateralen Region Naturschutz verstärkt als Thema wahrgenommen werden.

Der nächste Projektschritt ist das Festlegen der Bäume, auf denen die Nistkästen fixiert werden. Dabei haben wir bestimmte Landschaftsbereiche ausgesucht, wo jeweil mehrere Nistkästen angebracht werden sollen. Jeder Baum wird dazu mit GPS vermessen und digitalisiert. Einer dieser Bereiche liegt an dem kleinen Grenzbach Kuènica, in der Nähe des Südoststeirischen Blauracken-Brutgebiets, wo in der Nähe auf steirischer Seite bereits von den Verantwortlichen des Natura2000-Gebiets Vulkanland mehrere Nistkästen angebracht wurden. Ein anderer Standort ist das sumpfige Vorland des Ledavsko Jezero in dem eine geschlossene Fläche von etwa 30 Hektar Wiesen besteht. Außerdem werden mehrere Nistkästen auch im landschaftlich besonders reizvollen Kopfweidengebiet bei Nuskova angebracht, wo das Vorkommen von mehreren Brutpaaren der Zwerg-Ohreule bekannt ist. Der nördlichste Standort wird im Klausenbachtal bei Krottendorf liegen. Dadurch wird ein Ökoverbund-Korridor zwischen Goricko und dem Südburgenland geschaffen, der einer besseren Vernetzung der Bruthabitate mit dem weiteren Umland gewährleistet.

Aus diesem Blickwinkel der Schaffung von Korridoren im Bereich der Staatsgrenzen zur Vernetzung der Lebensräumen ist dieses Projekt auch als Naturschutzmaßnahme am Grünen Band zu sehen. Es erfolgen schließlich alle Maßnahmen in unmittelbarer Nähe der Staatsgrenzen und außerdem ist der Gabelpunkt des Grünen Bandes, wo der östliche Ast nach Südosten in Richtung ungarisch-kroatische Grenze und ein Westast in Richtung slowenisch-italienische Grenze abschwenkt, nur wenige Kilometer von Porjktgebiet entfernt. Die fachornithologsich korrekte Anbringung der sechzig Nistkästen wird unter der Leitung von Blaurackenexperten Michael Tiefenbach Mitte März erfolgen.

Ein jeder der Nistkästen wird mit einem Buchstaben-Nummern-Code markiert und pro Nistkasten wird in einem Monitoring-Programm ein Dateiblatt angelegt, in dem vermerkt wird, welche Vogelarten den Nistkaste besetzt haben und wann der Nistkasten gesäubert wurde. Übrigens ist es nicht immer sinnvoll, einen Nsitkasten jährlich vom Nistmaterial der vorjährigen Brut vollständig auszuräumen, weil manche Höhlenbrüter, wie zum Beispiel die Blauracke, für ihre Brut kein Nistmaterial eintragen, sondern vom Nistmaterial einer vorhergehenden Brut profitieren.

Durch dieses Projekt werden Korridore wieder belebt, die durch das Verschwinden von Wiesen und von geeigneten Brutbäumen in den letzten Jahrzehnten unterbrochen wurden. Es soll dadurch ein Biotopverbund für höhlenbrütende Vogelarten entstehen, in den auch der Naturpark Raab und der Nationalpark Örség über Staatsgrenzen eingebunden ist. Außerdem wird durch dieses Projekt eine echte Staatsggrenezn-überschreitendeb Teamarbeit begonnen, von der seit Gründung des Trilateralen Naturpark viel gesprochen wird.


Im Herbst dieses Jahres werden wir bereits über die Ergebnisse unserer grenzüberschreitenden Aktion berichten können.

Joachim daje navodila
Kristjan in Joachim name±èata 1.gnezdilnico
uèenci pomagajo
na prizori±èu je bila tudi ekipa ORF
vsi udeleµenci v akciji
skupinska fortografija
name±èanje na elektrièni drog
in visoko na drevesa
Reljko in Luka
Kristjan in Luka
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