Informationszentrum Naturpark Goričko
Grad 191, 9264 Grad
tel.: (031) 354 149
e-mail: park.goricko@siol.net

Grad

 
Adresse

Grad 172
 9264 Grad

Telefon ++386 2 551-88-87
Fax ++386 2 551-88-86
Email obcina.grad@siol.net
Homepage http://www.obcina-grad.si/sl/
Einwohnerzahl 2302
Fläche 37,39 km2
Bürgermeister Daniel Kalamar
 

Das Dorf Grad, der Mittelpunkt der heutigen Gemeinde, ist der größte und älteste Ort in Gorièko, der als Lyndwa und danach als Gornja Lendava zum ersten Mal genannt wird. Ab 1952 wird das Dorf nach der mittelalterlichen Burg auf dem Basalthügel Grad genannt (slow. für Burg). Im Mittelalter befand sich hier das Verwaltungszentrum des Gorièko und der Region Ravensko, einem Teil des Prekmurje. In der Gemeinde überwiegt die Nebenerwerbslandwirtschaft, viele arbeiten auch jenseits der Grenze. Eine große Zahl an Vereinen sorgt für ein reges, kulturelles, sportliches und touristisches Leben in der Gemeinde. Anlässlich der Nacht der Hexen, einer für die Gemeinde zentralen Veranstaltung, arbeiten sämtliche Vereine zusammen. Die zweite große Veranstaltung in der Gemeinde ist Vel´ka meša, ein großer Kirtag zu Maria Himmelfahrt am 15. August, wo es im Ortszentrum – Pörgi – einen großen Markt gibt. Zur fremdenverkehrsmäßigen Erschließung der Gemeinde trägt die Burg Grad bei, die gegenwärtig renoviert wird. Wegen ihrer Lage, ihrer historischen Funktion und ihrer Größe wurde sie als Zentrum des Dreiländer Naturparks Gorièko-Raab-Örseg ausgewählt. Grad als größte Burg Sloweniens soll auch nach dem Willen der Bevölkerung wieder als Zentrum der Wirtschaft, des Politik und der Kultur in der Region eine wichtige Rolle spielen. Innerhalb des Schlosshofes wurden bioenergetische Kraftpunkte festgestellt, die unterschiedliche Krankheiten heilen sollen. Die Schönheit der Landschaft und eine Vielzahl von kulturgeschichtlichen Denkmälern prägen die Gemeinde Grad. Im Dorfzentrum befindet sich die Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt, deren Schiff das letzte Werk des bekannten slowenischen Architekten Joµe Pleènik darstellt. Im Weiler Kaniµa gibt es eine Krypta bzw. eine Gruft, an der Straße Grad-Kruplivnik steht das Pestkreuz Beli kriµ (Weißes Kreuz), in Dolnji Slaveèi die Mühle Pütarov mlin, beim Weiler Kukojca erinnert eine Inschrift an den Prekmurjer katholischen Schriftsteller Mikloš Küzmiè.

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