Informationszentrum Naturpark Goričko
Grad 191, 9264 Grad
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-nov zapis-

1.        FUKS GRABA, KOROVCI

 

Hier verläuft einer der schönsten touristischen Waldlehrpfade (3 km). Der Weg zeigt den Reichtum der Wälder von Goričko, wo Sie etwas über die Schwarzerle, die Bedeutung des Waldrands, Fichtenmonokultur, Fuchsbaue, die Wiederherstellung des Waldes, Jagdobjekte, das Baumwachstum und den bodenkundlichen Querschnitt des Bodens erfahren können. Entlang des Wegs stellen sich namentlich auch verschiedene Baumarten vor, die in Goričko wachsen.

 

2.        LEDAVA-SEE, KRAŠČI

 

Er ist ein künstlicher Stausee, der mit der Stauung des Flusses Ledava entstanden ist, um die unteren Dörfer und Murska Sobota vor Überschwemmungen zu schützen. Im Laufe der Jahre verschmolz er mit der Umwelt und bot so vielen Tier- und Pflanzenarten ein Zuhause. Er bietet angenehme Spaziergänge entlang dem Bernarda-Weg und für die Naturbeobachtung, die besonders die Liebhaber von Vögeln und Amphibien faszinieren wird.

 

3.        ST. HELENA KIRCHE, PERTOČA

 

Im Inneren befindet sich ein Mosaikkunstwerk, das die Arbeit des Paters Marko Rupnik ist. Seine Werke schmücken die Kirchen in Fatima (Portugal), Lourdes (Frankreich), Rom (Italien) und natürlich auch in Koper und Pertoča. Das Mosaik ist 92 Quadratmeter groß und bedeckt fast die gesamte Vorderseite der Kirche. Das Mosaik ist reich an Farben und Bildern, die eine tiefe theologische Bedeutung und Botschaft haben. Die Pfarrkirche steht auf den Fundamenten der 400 Jahre alten Kirche, eine Besonderheit ist der einzigartige Kreuzweg aus Ton.

 

4.        MINERALWASSERQUELLE, NUSKOVA

 

Wegen der Hoffnung auf die Entdeckung von geothermalem Wasser ist man beim Bohren auf ein Mineralwasser gestoßen, das das beste Mineralwasser Sloweniens ist. Die natürliche Mineralwasserquelle in Nuskova wurde erst im Jahr 1900 erwähnt, sie war aber schon früher bekannt, die Bewohner der umliegenden Gebiete haben bereits viel früher das Trinkwasser in ihre Häuser gebracht. Neben der Quelle befindet sich ein strohgedeckter Rastplatz für Wanderer und Radfahrer. Das ist eine der Stationen entlang dem Weidenweg, wo Weiden angepflanzt sind und wo die Sibirische Schwertlilie wächst.

 

5.        SOTINSKI BREG, SOTINA

 

Die 418 m hohe Erhebung ist der höchste Punkt von Goričko. Auf der Spitze des Hügels befindet sich ein 14 m hoher Aussichtsturm, wo wir einen schönen Ausblick auf den nordöstlichen Teil Sloweniens, Österreich, Ungarn und Kroatien genießen können.

Sotinski breg ist eine geomorphologische Besonderheit des Gebiets, der Hügel ist nämlich aus dem paläozoischen Schiefer gebildet - das älteste Gestein in diesem Gebiet. Am südlichen Rand gibt es einen aktiven Steinbruch, wo man mit etwas Glück auch die größte Eule der Welt - den Uhu - hören kann.

 

6.        DREILÄNDERECK, TRDKOVA

 

Ist ein geografischer Punkt (388 m) im Nordosten Sloweniens, das ist ein Dreiländereck von Slowenien, Österreich und Ungarn. Der Grenzstein in Form einer Pyramide, der das Dreiländereck markiert, wurde im Jahr 1924 errichtet, als er die Grenze zwischen Österreich, Ungarn und dem Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen markiert hat. Heute steht in der Nähe, im angenehmen Schatten unter den Linden, ein Rastplatz für Fußgänger und Radfahrer zur Verfügung. Der Fußweg vom nächstgelegenen Parkplatz führt dem Waldlehrpfad entlang, der vor allem an Sommertagen eine wahre Erfrischung darstellt.

 

 

7.        TRAUBENEICHE, TRDKOVA

 

An der Kreuzung in Trdkova steht eine 22 Meter hohe Eiche mit einem Stammumfang von 493 Zentimetern. Das Alter des Baumes wird auf mindestens vierhundert Jahre geschätzt. Die Traubeneichen können wir vereinzelt auch auf einigen umliegenden Hügeln finden, da diese Eichenart für Gebiete mit nicht so feuchten Böden charakteristisch ist.

 

8.        SCHLOSS GRAD

 

Das Schloss Grad ist der größte Schlosskomplex Sloweniens mit mehr als 300 Räumen, es ist mehr als 800 Jahre alt und steht auf einem Hügel aus vulkanischem Basalttuff, die Tempelritter sollen es erbaut haben. Den heutigen Umfang bekam das Schloss im 16. und 17. Jahrhundert und im 18. und 19. Jahrhundert wurde es renoviert. Seit 1998 wurde das Schloss teilweise renoviert, darin hat die JZ KP Goričko (Öffentliche Anstalt Naturpark Goričko) ihren Sitz. Im Schloss befinden sich das Informationszentrum des Naturparks, Zentrum für Natur von Goričko, die Handwerker-Werkstätten, das Ausstellungsgelände, die Vinothek im Schlosskeller und der Hochzeits- und Konzertsaal.

 

9.        KAČOVA MLAKA, GRAD

Der Weiher Kačova mlaka mit seiner reichen Wasservegetation ist eine natürliche Perle von nationaler Bedeutung. Er ist ein wichtiger Lebensraum für Arten, die durch die Habitatrichtlinie geschützt sind. Im Weiher leben mehrere Arten von Amphibien und Libellen, die Fledermäuse ernähren sich davon. Der Weiher ist ein Lebensraum für Wasserpflanzenarten, die zur Wasserreinigung beitragen, wegen der Verringerung von Feuchtgebieten sind sie immer mehr gefährdet.

 

10.     STEINBRUCH DES TUFFS UND OLIVINS, GRAD

 

Die Gesteine in Goričko sind die Überreste vulkanischer Aktivität vor drei Millionen Jahren. Mit dem Absetzen und der Erhärtung des Vulkanmaterials entstanden die Schichten des Basalttuffs. Eine Besonderheit des Basalttuffs ist das Mineral Olivin, das in diesem Gestein gefunden werden kann. Der Stein wurde früher als Baumaterial verwendet. Der Steinbruch ist als eine Naturbesonderheit geschützt.

 

11.     EVANGELISCHER GLOCKENTURM, BOREČA

 

Die Glockentürme rund um Goričko sind ein Teil des Erbes, als Prekmurje noch zur Österreichisch-Ungarischen Monarchie gehörte. Mehrere Theorien über die Glockentürme sind möglich. Eine davon ist, dass sie von den Protestanten errichtet wurden, da sie nach dem Gesetz keine Türme (bzw. Glockentürme) bauen durften. Eine andere Theorie besagt, dass diese Glockentürme noch aus der Zeit der türkischen Einfälle stammen und dass sie zur Benachrichtigung über die kommende Gefahr dienten.

 

12.     EHRENMAL, ŽENAVLJE

Das Ehrenmal in Ženavlje markiert den Ort, wo im Jahr 1934 wegen der Wetterbedingungen zwei belgische Wissenschaftler mit einem Stratosphärenballon landeten. Am Landungsort wurde im Jahr 1997 das Ehrenmal von großem Kunstwert errichtet, das ein Werk des akademischen Bildhauers Mirko Bratuša ist. Die Bronzeskulptur in Form einer Kugel, die den Ballon symbolisiert, stimmt gut mit der Landschaft überein und lädt die Reisenden zur Besichtigung und zum Ausruhen ein.

 

13.     TETAJNI-KASTANIE, KRIŽEVCI

 

Rechts von der evangelischen Kirche in Križevci führt ein Schotterweg nach Tetajni breg, wo ein mindestens siebenhundert Jahre alter Baum, die Edelkastanie, steht. Sie hat einen Durchmesser von 3 m und ist 20 m hoch. Die Leute erzählen, dass sie als ein riesiger Baum schon in den alten österreichischen Militärkarten eingezeichnet war.

 

14.     BEJČIN BREG, BUDINCI

 

Das Gebiet Bejčin breg ist eine natürliche Besonderheit von nationaler Bedeutung im nördlichsten Teil Sloweniens. Das ist ein Gebiet von erhaltenen extensiven trockenen und feuchten Wiesen, wo zahlreiche seltene und gefährdete Pflanzenarten gedeihen, die von verschiedenartigen Schmetterlingen besucht werden. Das Gebiet rühmt sich auch mit vielen Vogelarten, wo man auch einen Wiedehopf oder den Neuntöter sehen kann.

 

15.     VELIKA KRKA, MARKOVCI

Dieser Wasserlauf ist wegen seiner ursprünglichen Erhaltung des Flussbettes einzigartig, deshalb ist er auch auf die Liste der Naturdenkmäler eingeordnet. Hier finden wir einige Beispiele der Seitenerosion und der Sandböschungen, die der Lebensraum des Königs der Fließgewässer – des Eisvogels - ist. Er hat ein relativ langes Flussbett in Bezug auf die anderen Wasserläufe in diesem Gebiet. Am natürlichsten ist er an der Quelle und im Abschnitt des ersten Drittels der ganzen Länge erhalten.

16.     ST. MARTIN KIRCHE, DOMANJŠEVCI

 

Das ist das älteste erhaltene sakrale Denkmal in Prekmurje. Sie wurde in den Jahren 1230-1240 errichtet, obwohl die ursprüngliche Kirche zum ersten Mal bereits im Jahr 1208 erwähnt wurde. Auf diesem Gebiet soll einmal ein Dominikanerkloster mit Lateinschule gestanden haben, die von Kindern wohlhabender Eltern besucht wurde. Im Jahr 1872 wurde sie renoviert, das Südportal mit drei Säulenpaaren, Kapitellen und einem Löwenrelief mit einem Kreuz im Tympanon blieben ursprünglich erhalten.

 

17.     ETHNOGRAPHISCHES MUSEUM, KRPLIVNIK

 

Das Haus wurde im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts gebaut, wo sich die historisch-ethnographische Dauerausstellung von Goričko befindet. Im Wohnteil des Gebäudes findet man eine Küche mit einem Backofen und Kamin, eine Kammer und zwei Zimmer mit Ofen und Boden, die reich mit ethnographischen Gegenständen und Möbeln ausgestattet sind. Zur Besichtigung steht eine Schnitzstube, das Bienenhaus aus Holzbalken mit Strohbienenstöcken, die Ausstellung über die Geschichte des Weins und Schnapses, eine Scheune zum Getreidedreschen mit den Werkzeugen und Maschinen, der Weinkeller und noch vieles mehr.

 

18.     HODOŠ-SEE, HODOŠ

 

Der Hodoš-See wurde auf einer sumpfigen Depression am Bach Dolenski potok angelegt. Hinter dem hoch gebauten Staudamm hat das Wasser die Mulde gefüllt, das Ufer wurde verwachsen, in den Untiefen haben die Seggen begonnen zu wachsen und die gelben Schwertlilien zu blühen. Verschiedene Insekten und Tierarten haben den neuen Lebensraum besiedelt, der sich zu einem wahren Paradies für die Wasserbewohner von Goričko entwickelt hat und welchen auch der Fischotter gekrönt hat. Rund um den See gibt es einen Lehrpfad mit Informationstafeln, einem Rastplatz und einer Quelle des gesunden Trinkwassers.

 

19.     ROTUNDE, SELO

 

Das kleine runde Heiligtum im Dorf Selo soll zuerst den Tempelrittern gehört haben. Neben der außerordentlichen romanischen Architektur sind in der runden Kirche noch zwei Schichten der Wandmalereien erhalten geblieben, was ihr große Bedeutung verleiht. Die Rotunde entstand in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Der Eintritt in die Rotunde markiert symbolisch die Ankunft Christi in Jerusalem. Warum? Das werden Sie beim Besuch der Rotunde erfahren.

 

20.     KIRCHE CHRISTI HIMMELFAHRT, BOGOJINA

Die Kirche des Architekten Jože Plečnik gehört zu den modernsten Kirchengebäuden Europas. Die hervorragende Architektur verbindet das Alte mit dem Neuen. Die weiße Taube begrüßt schon aus der Ferne mit dem runden Glockenturm, der neben der Decke, die mit Töpferwaren verziert ist, eine wahre Besonderheit ist. Plečnik hat die landschaftliche Bautradition berücksichtigt und die Elemente der altchristlichen Architektur verwendet (Steinsäulen, gerade Holzdecke).

 

21.     IVANOCY-DENKMAL, KANČEVCI

 

Wegen der geistigen Wochenenden im Haus der Geistlichkeit ist der Ort Kančevci ein immer bekannteres Geisteszentrum, das von vielen Menschen von nah und fern besucht wird. Daneben steht die St.-Benedikt-Kirche auf den Fundamenten aus dem Jahr 1208. Im Jahr 1898 wurde sie im neoromanischen Stil umgebaut. Die heutige Kirche ist einschiffig, mit polygonal abgeschlossenem Presbyterium. In der Nähe befindet sich auch das Denkmal von Dr. Franc Ivanocy, der ein
Volkserwecker und Publizist war. Er ist auf dem Friedhof in Kančevci begraben. Seinen Grabstein entwarf J. Plečnik.

 

22.     EXTENSIVE WIESEN, MOTVARJEVCI

 

Der Komplex der Tieflandwiesen in unmittelbarer Nähe der Siedlung Motvarjevci wurde zum Naturdenkmal von nationaler Bedeutung erklärt. Das Gebiet war einst etwas größer, aber wegen der Überwucherung und Nutzungsänderung hat es sich verkleinert. Ein Teil der Wiesen verwaltet jetzt auch JZ KP Goričko, was ihnen eine dauerhafte Erhaltung im gegenwärtigen Umfang und die Erhaltung seltener Pflanzen- und Tierarten gewährleistet. Eine Besonderheit des Gebiets sind vor allem die Gelben Taglilien, die im Frühling die Wiesen in charakteristischer gelber Farbe verfärben.

 

23.      FEUCHTWIESEN, BERKOVCI

Das Gebiet der Feuchtwiesen war noch vor kurzem eines der am besterhaltenen Feuchtgebiete in Goričko, wo auch Sumpfpflanzenarten wuchsen. Wegen der veränderten Feuchtigkeitsbedingungen hat sich die Vielfalt der Pflanzen- und Tierarten zwar verringert, aber noch immer kann man auf den Wiesen einige seltenen Arten sehen, wie z.B. die Schmetterlinge Großer Feuerfalter und Heller Wiesenknopf-Ameisenbläuling. Bei dem Bach Ratkovski potok ist die Mühle Časarov mlin noch immer in Betrieb.

 

24.     SCHLOSS MATZENAU, PROSENJAKOVCI

 

Die Überreste des Schlosses wurden zu Beginn des 19. Jahrhunderts von den Grafen Batthyany bebaut. Im Jahr 1900 wurde es von dem Grafen Matzenauer gekauft. Er hat das Schloss mit hervorragenden Exemplaren von stilvollen Möbeln, Militärsachen, Gemälden und exotischen Gegenständen aus verschiedenen Teilen der Welt ausgestattet. Das Gebäude selbst wurde in einem luxuriösen, neoklassizistischen Stil errichtet. Sehr interessant ist ein auf drei Arkadenbogen stehender Balkon, der im oberen Teil das Doppelwappen der Familie Matzenauer betont. Den Inhalt des Schlosses betonen der heute schon überwucherte Park mit Anpflanzungen von Blutbuchen, Fichten, Platanen und anderen exotischen Baumarten.

 

25.     ELSBEERE, KOBILJE

 

Neben der Pfarrkirche wächst einer der größten und ältesten Bäume seiner Art in Slowenien und den Nachbarländern - die Elsbeere. Die Früchte des Baumes sind essbar, das Holz ist sehr geschätzt. Die zwei Elsbeeren bei der St.-Martin-Kirche in Kobilje zeichnen sich durch außergewöhnliche Dimensionen aus, die dickere hat einen Stammumfang von 277 cm und ist 14 Meter hoch. Die beiden Bäume stehen im Dorf.

 

26.     PANNONISCHES BAUERNHAUS, KOBILJE

 

Nach den Bewertungen von Experten ist dieses Haus eine Perle der Architekturkunst von Prekmurje aus dem Jahr 1901. Am Eingang befinden sich die Arkadenbogen mit vier Säulen und die Eingangstür ist ein Schnitzmeisterwerk. Der größte Raum im Haus enthält einen schönen alten Kachelofen, der jetzt als ein Ausstellungsraum für Handwerksprodukte dient. Draußen steht ein Brunnen mit dem Rad. Neben dem Haus befindet sich auch ein Wirtschaftsgebäude mit Kuh- und Pferdestall, dem Boden und den Schweineställen. Auf diese Weise ist der Hof, auch dank der Rückseite des Nachbarhauses, ein schöner, geschlossener Raum, der nur gegen die Hauptstraße offen ist.

27.     BUKOVNICA-SEE, DOBROVNIK

Das ist ein Stausee, der geschaffen wurde, um Überschwemmungen zu verhindern. Durchschnittlich ist er 2-3 m tief und erreicht eine maximale Tiefe von bis zu 5 m. Die Seefläche beträgt ca. 8 ha. Der See wurde ursprünglich für die Fischzucht genutzt, später haben sich noch die Fischerei und das Sportangeln entwickelt. Gleichzeitig hat sich am See auch ein buntes Pflanzen- und Tierleben entwickelt, deshalb ist er als ein Naturdenkmal geschützt. Der See ist vom Buchenwald umgeben, der den Besuchern angenehmen Schatten und zahlreiche Möglichkeiten zum Ausruhen, Spaziergänge und Freizeitsport bietet.

28.     CIMPRANE HIŠE (STROHGEDECKTE HÄUSER), STREHOVCI

Schlammige und mit Lehm verputzte Häuser sind die Tradition unserer Vorfahren. In Goričko gab es nie viel Wald und das trockene Klima war nicht das beste für das offene, behaute oder gesägte Holz. Der Lehmputz war ein echter Hüter des Holzes, das so Hunderte von Jahren ausgehalten hat. Auf den Innenwänden des Hauses waren die Lehmputze ein echter Puffer des Klimas, die auch zu einer gesunden Lebensweise beigetragen haben. Für solche Häuser ist auch ein Strohdach charakteristisch.

29.     EVANGELISCHE KIRCHE, BODONCI

 

Die Kirchengemeinde von Bodonci existiert schon seit 1792, die Protestanten haben aber hier schon seit der Reformation gelebt. Die Kirche in Bodonci ist eine der beliebtesten Stationen von organisierten Gruppen und vorbeikommenden Wanderern, die die Schönheiten von Goričko entdecken. Die heutige Kirche wurde 1899 nach Plänen des Architekten Daniel Placotta aus Budapest errichtet und ist ein typisches Beispiel für eine Galerienkirche mit hohen, schmalen Fenstern.

 

30.     DORFGLOCKENTURM, DOLINA

 

Der Glockenturm, der auf dem Friedhof steht, ist mit Brettern verkleidet, die eine hervorragende Konstruktion mit vier Stützsäulen und dem Kernnetz verstecken. Die Dächer sind wegen der quadratischen Grundrisse symmetrisch, aber von verschiedenen Neigungen, die Glockenöffnungen sind mit Latten bedeckt. Die Grundlage des Glockenturms stammt aus dem 19. Jahrhundert.

 

 

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